Verfahren des Kathodischer Korrosionsschutz - galvanische Anoden

Korrosionsschutz durch galvanische Anoden

 

 

Für den Schutz kleinerer Objekte wie kurze Rohrleitungen, Lagerbehälter (Heizöl, Benzin, Flüssiggas), Wasserbehälter (Boiler-Innenschutz), werden überwiegend galvanische Anoden eingesetzt.


Als Anodenmaterial wird hauptsächlich verwendet:

 

Magnesium (Mg)   • Zink (Zn)   • Aluminium (AL)

 

Grundvorraussetzung für einen KKS mit galvanischen Anoden sind u. a.:

 

✔  ein gut leitfähiger Elektrolyt bzw. Erdboden

✔  eine gute Isolierung des Schutzobjektes

 

 Vorteil

 

✔  geringe Installationskosten

✔  geringerer Wartungsaufwand

✔  keine Beeinflussung fremder Anlagen

 

 Nachteil

 

✔  begrenzte Stromabgabe durch die vorgegebene

    Treibspannung (Elementspannung) der

    verwendeten Anoden

✔  nur für niederohmiges Erdreich bzw. Wasser

✔  Schutzobjekte müssen gut isoliert sein

✔  beim Einsatz mehrerer Anodengruppen ist das

    Messen des Schutzpotenzials (Auspotenzial) sehr

    aufwendig