An im Erdreich oder im Wasser befindlichen Anlagenteilen wie z. B. Rohrleitungen, Tanks, Spundwände usw., die in der Regel einen passiven Korrosionsschutz besitzen, entstehen bereits beim Bau
oder während des Betriebes kleine Verletzungen, die in der Regel im anodischen (Stromaustritt) Bereich liegen, d. h. der Stahl geht hier in Lösung (Korrosion) und es kommt zu Lochkorrosion, die
bis zum Versagen des Bauteils oder der Anlage führen kann.
Durch einen den Korrosionsstrom entgegenwirkenden Schutzstrom (KKS) wird diese Korrosion auf ein vertretbares Maß « 10 µm/a reduziert.
Die Funktion des KKS wird messtechnisch überwacht und auf Wunsch per Datenfernübertragung (DFÜ) zu jedem Ort übertragen.
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